Schrödingers Katze + copy and paste à la zu Guttenberg

6. April 2011

Schrödingers Katze

Catexperiment.svg

Auf der Hansetier waren zwei Tierkommunikatorinnen, die für ihre Arbeit die Quantentheorie bemühen. Ihrer Meinung nach reicht es aus das Foto einer Katze anzusehen, um über ihren Zustand Aussagen zu machen.

Dr. Frank Kinslow nimmt für sich in Anspruch, dass es so etwas wie Quantenheilung gibt. Und bezieht sich ebenfalls auf die Quantenphysik.

Und mir fällt dazu Schrödingers Katze ein: ein Überlegung die ich hier à la Guttenberg im copy and paste Verfahren vorstelle. Das alles vor dem Hintergrund eines Atomreaktors in Fukushima, der sich bisher der menschlichen Kontrolle entzogen hat.

“Die Quantenmechanik beschreibt ein physikalisches System mittels der Wellenfunktion. Diese Wellenfunktion beschreibt den Zustand des Systems. Bei einer quantenmechanischen Messung nimmt das System einen der Eigenzustände des Messoperators an, im Allgemeinen kann sich der Zustand bei der Messung also ändern. Erst im Augenblick der Messung entscheidet sich, welchen der Eigenzustände das System annimmt. Den Zustand vor der Messung kann man als Überlagerung (Superposition) aller Eigenzustände auffassen.

Angeregt durch die kurz zuvor erschienene Arbeit von Albert EinsteinBoris Podolski und Nathan Rosen (EPR) zu den Grundlagen der Quantenmechanik (Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon), prägte Schrödinger in seiner Abhandlung in den „Naturwissenschaften“ (1935) den Begriff derVerschränkung. Das Beispiel der Katze sollte zeigen, wie eine mikroskopische quantenmechanische Superposition auf ein makroskopisches Objekt prinzipiell übertragen werden kann, indem die Zustände der beiden Objekte miteinander verschränkt werden.

Versuchsanordung

Das Gedankenexperiment besagt: In einem geschlossenen Raum befindet sich ein instabiler Atomkern, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zerfällt. Der Zerfall des Atomkerns werde von einem Geigerzähler detektiert. Im Falle einer Detektierung werde Giftgas freigesetzt, was eine im Raum befindliche Katze tötet.

Gemäß der Quantenmechanik befindet sich der Atomkern nach Ablauf der Zeitspanne im Zustand der Überlagerung (noch nicht zerfallen und zerfallen). Demnach sollte sich, wenn die Quantenphysik auch auf makroskopische Systeme anwendbar wäre, auch die Katze im Zustand der Überlagerung, also lebendig undtot, befinden. Diese Schlussfolgerung erscheint zunächst paradox und wird in der „Kopenhagener Deutung“ wie folgt interpretiert: Beim Öffnen des Raumes und Beobachtung (Messung) springt der Atomkern, der sich zuvor im Zustand der Überlagerung befand, in einen der möglichen Zustände. Grund dafür ist, dass die Wellenfunktion, die den Überlagerungszustand des Teilchens bestimmt hat, im Moment der Beobachtungkollabiert. Erst bei der Messung durch einen äußeren Beobachter entscheidet sich also, ob die Katze tot oder lebendig ist. Vor der Messung kann über den Zustand der Katze nicht mehr als eine Wahrscheinlichkeitsaussage getroffen werden.

weiter Erklärungen  unter dem link http://de.wikipedia.org/wiki/Schrödingers_Katze

🙂 ach ja, und das hier ist der entscheidende Punkt bei der Heilung:

Viele-Welten-Interpretation Die Viele-Welten-Interpretation geht auf den Physiker Hugh Everett zurück. Sie ist keine neue oder zusätzliche Theorie, sondern eine alternative Interpretation der Quantenmechanik. Die Viele-Welten-Interpretation spricht allen möglichen Zuständen (also hier „Katze tot“ und „Katze lebendig“) gleichermaßen physikalische Realität zu. Es gibt dann tatsächlich ein Universum, in dem das Atom zerfallen ist, und eines, in dem das Atom noch nicht zerfallen ist. Im ersten Universum öffnen wir den Kasten und finden die Katze tot, im zweiten Universum ist die Katze lebendig. Unsere Erinnerungen und das, was wir als Realität wahrnehmen, entsprechen dann nur einer von unzähligen möglichen (und gleichermaßen realisierten) Geschichten des Universums.”

Man kann ja wirklich nicht erwarten, dass jeder das begreift, aber wenn Wellenverschränkungen bei der Heilung helfen können, dann ist das schon ok.

Als Katzenpsychologin verlasse ich mich aber  – bisher – auf die Forschungsergebnisse der Ethologie.



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Katze von Fukushima

6. April 2011

Wieder habe ich die Bildsequenz aus einer Fernsehdokumentation über den Tsunami in Japan vor Augen: Eine rotgetigerte Katze schleicht durch die betongrauen Trümmer einer zerstörten Siedlung.

Und ein Gedicht meiner Freundin Nora Seibert fällt mir ein:

Katze

deine Bernsteinaugen

glühn mich an

durch Urzeiten

verbrennen mich

ich brenne durch

(Nora Seibert, geb. 1951 lebt in Hamburg)

Ich gehe rüber zu meinem Kater Dschingis, lehne meine Stirn gegen seine während Joscha, der sieben Monate alte Hund, uns aus uralten Augen zuschaut.

Für einen Moment scheint die ganze Welt zu schnurren.

Wenn ich nur wüsste ob aus Wohlgefallen oder vor Angst……

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Auch Tiere leiden unter Freiheitskampf und Katastrophen

14. März 2011

Tiere – sie leben mit uns zusammen. Sie sind uns nützlich. Mal als Nahrung mal als Sozialpartner.  Wir haben sie nicht gefragt, ob ihnen das gefällt. So wie die meisten  Menschen auf diesem Planeten auch nicht gefragt worden sind, ob es ihnen gefällt, von wem und wie sie regiert werden. Die Konsequenzen aber müssen alle Bewohner dieses Planeten dennoch tragen. Im Maghreb sterben Freiheitskämpfer in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Über die verhungernden Kamele, Pferde und Esel, die dort nur für Touristen gehalten werden, spricht kaum jemand. Auch über die unzähligen Tierarten und Haustiere, die in Japan unter Wasser- und Erdmassen verendet sind und die Lebenden, die jetzt atomar versucht werden, wird man lange nicht sprechen.
Wann begreifen wir endlich, dass man Geld nicht essen kann ?

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Achtung! Working Cat

17. Februar 2011

Endlich mal wieder der Erwähnung wert: Eine Katze bei ihrer ursprünglichsten Arbeit. Ich spreche von Larry, einem vierjährigen Kater, der sich in Londons Downing Street 10, wo der Premierminister wohnt,  um die Reduzierung der Rattenplage kümmern soll. Wie die zuständigen Behörden betonen, ist er nicht ein Haustier der Familie von Premier David Cameron sondern ein Nutztier im Dienste des Staates.

Was in den Medien als kuriose News gehandelt wird, war früher gang und gäbe. Nicht nur auf jedem Bauernhof, auch bei der Post oder in großen Archiven und genauso auf Schiffen waren Katzen “angestellt”.

Was mich freut: Larry war ein Streuner, der im Tierheim gelandet ist.  Jetzt hat er wieder mehr Freiheit und dazu einen Superjob. All the best Larry!   Larry – der Rattenfänger des Premierministers (zum Anschauen anklicken ).

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Weniger Neurodermitis bei Kindern dank Katze

14. Februar 2011

Eine Meldung, die Katzenfreunde freut:

Kinder von Müttern, die mit Nutztieren und Katzen leben, sind besser gegen Neurodermitis geschützt. Bis zum zweiten Lebensjahr erkranken sie weniger häufig an dieser schmerzhaften Entzündung der Haut. Dies zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Zürich und ihren Kollegen anderer Universitäten, die im «Journal of Allergy & Clinical Immunology» publiziert wurde.

Die Autorinnen und Autoren der Studie untersuchten hierfür Kinder in ländlichen Gegenden aus fünf europäischen Ländern (Österreich, Finnland, Frankreich, Deutschland, Schweiz). Von den insgesamt 1′063 untersuchten Kindern stammten 508 Kinder aus Bauernfamilien und 555 aus Nicht-Bauernfamilien.

Die Forschenden konnten nachweisen, dass bei Kindern von Müttern, die ihre Schwangerschaft im Umfeld von Nutztieren oder Katzen verlebten, das Risiko geringer war, in den ersten beiden Lebensjahren an einer Neurodermitis zu erkranken. Zudem identifizierten sie bei diesen Kindern zwei Gene, welche für die angeborene Immunität zentral sind, und deren Ausprägung mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit verbunden ist, dass eine allergische Krankheit diagnostiziert wird.

Literatur:
Prenatal animal contact and gene expression of innate immunity receptors at birth are associated with atopic dermatitis, in: Journal of Allergy & Clinical Immunology (JACI), doi:10.1016/j.jaci.2010.10.010.

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Mein Katzenhoroskop im Haustieranzeiger 2/2011

19. Januar 2011

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Vorsicht! Katzen-Hasser in Hessen

17. Januar 2011

übernomme Meldung: Posted: 15 Jan 2011 01:29 AM PST

In Nieder-Wöllstadt im Bundesland Hessen treibt zurzeit ein abartiger Katzenhasser sein Unwesen. Bereits 6 Tiere sind diesem Unhold zum Opfer gefallen.  Auf die armen Geschöpfe wurde geschossen, auf sie eingetreten, bestialisch verstümmelt!

Nun hat er erneut zugeschlagen und Kater Pinky (11⁄2 Jahre alt) den Schwanz abgehackt! Dem behandelnden Tierarzt nach wurde das Tier mit einem scharfen Gegenbstand verstümmelt, vermutlich mit einem Spaten oder einer Axt! Ob ausgelegte Glasscherben oder Schnappfallen oder Projektile einer Luftdruckwaffe – Katzen in und um Nieder-Wöllstadt leben zurzeit gefährlich.

Nachbarn der betroffenen Katzenbesitzer hegen einen Verdacht, Beweise konnten aber keine vorgelegt werden. So blieb es bis jetzt bei einer Anzeige gegen Unbekannt. Verdächtige Beobachtungen sollten den Polizeidienststellen zur Unterstützung der Recherchearbeit gemeldet werden, damit der Wahnsinn ein baldiges Ende findet..

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Hallo und Tschüs kleiner Streuner!

13. Januar 2011

Zwischen Weihnachten und Neujahr hatten ich und mein Kater Dschingis Besuch. Ein kompakter, schwarzweißer Kater mit ein paar gut verheilten Schmissen auf der Nase und gepflegtem, dichten Winterfell kam morgens und mittags bei uns vorbei, setzte sich entweder vor die Glastür oder auf den Fenstersims und blinzelte mich freundlich an. Er hätte auch sofort einen Platz in der Wohnung eingenommen, hätte ich das zugelassen. Aber ich will keine Revierkämpfe und Harnmarkieren in meiner Wohnung. Deshalb blieb der “Kapuzenkater” draußen und konnte sich da mit Dschingis arrangieren. Nach einer Woche, das entspricht der Zeit, in der hier in der Siedlung Urlauber den Jahreswechsel verbringen, war auch der Kater verschwunden.

Der kleine Kater war bestimmt kein verwilderter Streuner. Er hat garantiert eine Familie – aber wie viele unserer Hauskatzen mit Freigang, schaut er auch gerne mal bei den  Nachbarn vorbei und guckt, ob er da ein schönes Plätzchen für den Mittagsschlaf findet oder einen gefüllten Futternapf. Viele Katzen “halten”  sich mehrere Menschen, bei denen sie nach Lust und Laune vorbeischauen.

Mein Tipp: Genießen Sie den Besuch dieser Katzen, aber sperren Sie sie nicht ein. Sollten Sie selbst schon eine oder mehrere Katzen halten, lassen Sie diese kätzischen Besucher nicht ins Haus. Lassen Sie Ihre Katzen entscheiden, ob sie einen neuen Kumpel aufnehmen wollen …. aber bitte draußen!.

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Eine Katze als Geschenk ?

19. Dezember 2010

Seit meinem Buch “Wunschkatze” ist ja klar, dass ich strikt gegen die unüberlegte Anschaffung von Katzen bin.

Trotzdem hier ein Video zum Thema: Wie verpackt man eine Katze zum Weihnachtsfest.

Eine wirklich geduldige Katze.

Allen Lesern eine frohe Weihnacht!

Wrap a cat

(zum Abspielen anklicken).

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Adventsgeschenk: Tierschutzaktionsplan der EU

2. Dezember 2010

Auf Initiative Belgiens wird die Europäische Union ihre Kompetenz im Bereich Tierschutz künftig auf Hunde und Katzen ausdehnen. Das ist super! Nach der Tagung des Ministerrates ist es amtlich: Der Schutz dieser Tiere wird in den neuen Tierschutzaktionsplan (2011-2016) Eingang finden und Regelungen für Hunde und Katzen werden harmonisiert. Es bleibt zu hoffen, dass man sich hier nicht an den niedrigen Standards der Länder orientiert, denen streunende Katzen und Hunde egal sind und die beim Wühltischwelpen-Handel beide Augen zudrücken..

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