Katze und Mietrecht

Der Bundesgerichtshof lehnt generelles Haltungsverbot von Katzen in Mietwohnungen ab. Ein gutes Urteil! Obgleich ich prinzipiell gegen Katzenhaltung in dafür ungeeigneten und zu kleinen Wohnungen bin. Katzen möchten so wohnen, dass sie auch nach draußen können.

Unknown

 

 

 

 

folgenden Text habe ich vom tierarztblog übernommen 

Deutschland – Ein höchstrichterliches Urteil, das die meisten Tierhalter freuen dürfte: Der Bundesgerichtshof, das oberste Zivilgericht Deutschlands, hat entschieden, dass das bisher gültige allgemeine Verbot der Hunde- und Katzenhaltung in Formularmietverträgen unwirksam ist (Urteil vom 20.03.2013, Az VIII ZR 168/12)!

Bisher galt, dass nur die Kleintierhaltung in Mietwohnungen nicht verboten werden kann. Das Gericht argumentierte, dass es sich bei dieser Klausel in vorformulierten Miet- verträgen um eine unwirksame allgemeine Geschäftsbedingung (AGB) handele.

Da ein solch generelles Verbot ausnahmslos und ohne Rücksicht auf den Einzelfall und die Interessen des Mieters gelte, sei ein Mieter hierdurch unangemessen benachteiligt, so das Gericht. Als weiteren Grund für die Unwirksamkeit nannte das Gericht den Verstoß gegen mietrechtliche Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), nach denen der Vermieter dem Mieter den Gebrauch der Mietsache gewähren muss. Ob die Hunde- und Katzenhaltung jedoch zum vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache gehöre, müsse im Einzelfall abgewogen werden und dürfe nicht pauschal verboten werden.

Das Gericht weist darauf hin, dass die Unwirksamkeit der Verbotsklausel jedoch nicht automatisch bedeute, dass die Hunde- und Katzenhaltung immer und ohne Einschränkungen erlaubt ist. In der Konsequenz muss in jedem Einzelfall die gebotene Abwägung der Interessen von Vermieter und Mieter, der anderen Hausbewohner und Nachbarn erfolgen.

Fällt diese Abwägung zugunsten des Mieters aus, so muss der Vermieter der Hunde- und Katzenhaltung zustimmen. “Tiere gewinnen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Das Urteil trägt dieser Entwicklung Rechnung und ist daher ein absolut begrüßenswerter Schritt”, kommentiert Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die höchstrichterliche Entscheidung.

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2 Reaktionen zu “Katze und Mietrecht”

  1. Jennys

    pisteuw pws kai zakynthinos na itan tin idia anpisetotimi 8a eixe… sto dimosieyma tou ermi lene pws den i3eran apo pou na desoun to sxoini… sto pirosvestiko oxima den ginotan na t desoun??kaka ta psemata einai 8ema paideias kai mono paideias! eimaste ws laos axristoi kai mas ftaine mono oi alloi ,oi politikoi,o geitonas kai POTE EMEIS!an den alla3oume miala kai nootropia einai sigouro oti 8a maste gia lipisi kai den 8a a3izoume gia tpt allo apo to na kanoume sex kai na trwme ta lefta pou me kapoion tropo klepsame-fagame apo to dimosio..eimaste a3ioi mono na loufaroume kai na kanoume mpoufanies kai tpt allo…leipame pou zw se ayti ti xwra,se ayton ton topo pou gennise epistimones,pneumatikous an8rwpous kai oi neoteres gennies ta xoume kanei skata koitwntas to PROSWPIKO sumferon.leipame polu.se ligo 8a febgoun oloi metanastes.min anarwti8ei tote kanenas ellinaras giati den menei kanenas pisw.apla an den figoun apo tis 8eseis isxuos oi anikanoi kai antikatasta8oun apo ikanous an8rwpous me spouydes k oneira tote sigoura den exoume ston ilio moira..leipame polu gia ola afta kai panw ap ola pou den leitourgei to kratos ,oi 8esmoi ,oxi epeidi den iparxoun alla epeidi exouns telgxw8ei apo anikanous “aganaktismenous” kai mi!! me kati tetoia peristatika poios sinexizei na nai iper tou dimosiou?? na idiotikopoii8oun ta panta sto elladistan giati mono tote isws ipar3ei proodos… eimaste gematoi dikaiwmata kai dikaiwmata kai apo ipoxrewseis ntropi.isws na nai ipervolikes oi topo9etiseis tou VAS TRIA ‘i tou LASKA alla lene tin ali8eia!8eloume tourismo xwris ta stoixeiwdi kai anarwtiomaste gt alles xwres leitourgoun…krima krima krima

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